Montag, 13. Juli 2015

Wohin mit dem Schwarzgeld?

Wenn der AIA kommt! Wer seinen Notgroschen irgendwo auf einem Bankkonto in der Steuererklärung nicht deklarierte, ging dank dem Bankgeheimnis nur ein geringes Risiko ein, vom Fiskus ertappt zu werden. Die Zeit des ruhigen Schlafes ist vorbei, seit alltäglich von Steuersündern, Steuerhinterziehung, Steuerstreit und Steuerbussen die Rede ist, das Bankgeheimnis für Ausländer schon gefallen und die Einführung des automatischen Informationsaustauschs (AIA) bevorsteht. Die Steuerbehörden rütteln am Bankgeheimnis für Inländer und werden mit der Weissgeldstrategie vom schweizerischen Bankenplatz unterstützt. Viele Inländer eröffneten ein Bankkonto in Deutschland, Liechtenstein, London oder anderswo, das sie dem Fiskus verschwiegen. Am 1. Januar 2017 ist das Versteckspiel vorbei. Wer Selbstanzeige erstattet, zahlt Nachsteuern, doch er bleibt von Steuerbussen verschont. Vielleicht kommt aber auch eine Steueramnestie für reuige Steuersünder. Unter der Websiete von Kurt und Heidi Oehler, OEK Oehler Treuhand + Allfinanz AG in Zürich Oerlikon und Illnau finden Sie noch mehr.