Samstag, 20. März 2010

Pensionskassen - Kosten

Die neuesten Blogmeldungen von heute auf der Webseite von Kurt und Heidi Oehler, OEK Oehler Treuhand + Allfinanz AG beinhalten folgendes: ... Die Prämieneinnahmen im Jahr 2008 der Privatversicherer in der Beruflichen Vorsorge von 20.6 Mrd. Franken seien seit 2002 mit 23.3. Mrd. Franken rückläufig. Der Grund für die starke Abnahme liege in der starken Konkurrenz durch die (teil)autonomen Sammelstiftungen und Pensionskassen. Die durchschnittlichen Verwaltungskosten pro Person betrage 424 Franken. Die Privatversicherer, die das Vollversicherungsmodell anbieten, weisen höhere Verwaltungs- und Risikokosten als (teil)autonome Vorsorgeeinrichtungen aus und bieten dafür finanzielle Sicherheit. (Bei Autonomiemodellen sei eine vorübergehende Unterdeckung zulässig).

Langlebigkeit

Die neuesten Blogmeldungen von heute auf der Webseite von Kurt und Heidi Oehler, OEK Oehler Treuhand + Allfinanz AG beinhalten folgendes: ... Aufgrund der zunehmenden Langlebigkeit und des damit verbundenen Anstiegs des Anteils Pflegebedürftiger sei die Nachfrage nach privaten Pflegeversicherungen oder Long Term Care LTC)-Versicherungsprodukte gestiegen. In der Schweiz existiere kein eigenständiges Pflegeversicherungssystem. Ärztlich angeordnete Pflegeleistungen würden von der obligatorischen Krankenversicherung für eine bestimmte Zeit übernommen. Für darüber hinaus anfallende Kosten müssten die Betroffenen mit ihrem eigenen Vermögen aufkommen. Eine Pflegebedürftigkeit gehe oftmals mit einem erheblichen Abbau privater Ersparnisse einher. Mittellose könnten bedarfsabhängige Ergänzungsleistungen der AHV/IV sowie unter gewissen Umständen kantonale oder kommunale Zuschüsse beantragen. Private Pflegerenten zur Absicherung des Risikos zukünftiger Pflegekosten gewinnen daher zunehmend an Bedeutung.

Lebensversicherungen

Die neuesten Blogmeldungen von heute auf der Webseite von Kurt und Heidi Oehler, OEK Oehler Treuhand + Allfinanz AG beinhalten folgendes: ... Das Nachfrageverhalten der Kunden in der Einzellebensversicherung habe sich verändert. Gewünscht würden transparente und flexible Life-Cycle-Produkte. Das Anlagevolumen der anteilgebundenen Versicherungspolicen* habe sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Aufgrund der alternden Gesellschaft bestehe vermehrt Bedarf zur freiwilligen Ergänzung der Renten neben der obligatorischen ersten und zweiten Säule durch individuelle Angebote der dritten Säule. Obwohl ein gestiegener Vorsorgebedarf aufgrund der Langlebigkeit für die Mehrheit der Bevölkerung grundsätzlich unbestritten sei, sei das Thema Altersvorsorge und dessen Bedeutung im Hinblick auf das Vorliegen einer persönlichen Vorsorgelücke nicht allen Bürgern bewusst. Insofern bestehe Handlungsbedarf in der Kommunikation und Sensibilisierung für die Altersvorsorge-Thematik. * Kapitalbildende Lebensversicherung, bei denen die Sparprämie zum Kauf von Fondsanteilen oder anderen Bezugswerten bestimmt sei. Das Kapitalanlagerisiko trage der Versicherungsnehmer, sofern nicht eine Kapitalgarantie (Mindestzins, Höchststandgarantie oder ...) vertraglich vereinbart wurde.

Facts zur Privatassekuranz

Die neuesten Blogmeldungen von heute auf der Webseite von Kurt und Heidi Oehler, OEK Oehler Treuhand + Allfinanz AG beinhalten folgendes: ....... Die Versicherungsbranche sei eine wichtige Stütze des Finanzplatzes Schweiz und der schweizerischen Volkswirtschaft. Im Jahr 2008 habe die schweizerische Privatassekuranz Prämien in der Höhe von 176.8 Mrd. Franken weltweit eingenommen. Auf das Schweizergeschäft seine 56.3 Mrd. Franken gefallen, was 1/6 des weltweiten Volumens entspreche. Die schweizerische Privatassekuranz habe 120.5 Mrd. Franken Prämien im Ausland eingenommen, was 2 1/7 mal mehr als in der Schweiz sei. Die Versicherungswirtschaft sei eine bedeutende Arbeitgeberin und schaffe in der Schweiz im Jahr 2009 49'236 Arbeitsplätze. Im schweizerischen Lebensversicherungsbereich wurden 29.6 Mrd. Franken Prämien eingenommen, was rund 50% der gesamten Prämieneinnahmen in der Schweiz ausmache. Davon seine knapp 70% auf die Kollektivlebensversicherung (20.6 Mrd. Franken) und 30% (9 Mrd. Franken) auf die Einzellebensversicherung gefallen. 582.2 Mrd. Franken habe die schweizerische Privatassekuranz im Jahr 2008 verwaltet. Die Hälfte, 281.2 Mrd. Franken, sei auf das Lebensversicherungsgeschäft gefallen. Die privaten Lebensversicherer verwalteten Ende 2008 im Rahmen der beruflichen Vorsorge (BVG) rund 128 Mrd. Franken. Die (teil-)autonomen Pensionskassen und Sammelstiftungen verwalteten 537 Mrd. Franken – 4,2 mal mehr.